Weniger Emissionen und mehr Tierwohl: TiHo stellt Projekt auf der Woche der Umwelt vor

Forschende untersuchen, wie Schweine bedarfsgerechter und umweltschonender gefüttert werden können. Schwein ist nicht gleich Schwein. Es gibt Tiere, die nehmen mehr Futter auf, als sie sollten, für andere wiederum ist das Futter nicht gehaltvoll genug für eine optimale Leistung. Dennoch orientiert sich die Fütterung bisher an einem „Durchschnittstier”. Das hat zur Folge, dass einige Schweine.. weiter →

7 Jahre Stallbesuch – eine kleine Zwischenbilanz

Am 1. Juni 2014 ging www.stallbesuch.de ans Netz, mit dem ersten Video aus einem ganz normalen Kuhstall (Guido in der Schweiz war der Pionier). Es folgten Filme aus großen und kleinen, aus konventionellen wie Öko-Betrieben, mit Schweinen, Rindern, Ziegen und Geflügel. Und vor allem mit Bauern, die erklären was sie so tun und warum sie.. weiter →

Geflügelpest: Erste amtliche Verdachtsfälle in zwei Geflügelhaltungen im Kreis Gütersloh und Kreis Paderborn

Aus Tierschutz- und Vorsorgegründen werden in beiden Beständen Keulungen vorgenommen / Bestätigung und Bestimmung des Virus-Subtyps durch Bundesinstitut steht noch aus Nach mehreren Einzelnachweisen der Geflügelpest bei Wildvögeln am Niederrhein wurden nun in einem Geflügelbetrieb im Kreis Gütersloh und einer Hobbyhaltung im Kreis Paderborn der Verdacht der Viruserkrankung bei einem Hausgeflügelbestand festgestellt. Bei dem Betrieb.. weiter →

Initiative Tierwohl bei Verbrauchern immer bekannter und konstant beliebt, Ausweitung für das nächste Jahr geplant

forsa-Befragung: – 92 Prozent der Deutschen finden Konzept der ITW gut oder sehr gut, Bekanntheit steigt auf 68 Prozent – Ausweitung der Kennzeichnung mit ITW-Siegel für 2021 geplant – Haltungsform-Kennzeichnung überzeugt Verbraucher Laut einer forsa-Umfrage wird die Initiative Tierwohl (ITW) immer bekannter und bleibt konstant beliebt bei deutschen Verbrauchern. Seit nunmehr drei Jahren finden über.. weiter →

Initiative Tierwohl erreicht Meilenstein

+ Schon jetzt 12,4 Millionen Mastschweine für neue Programmphase + Hinrichs: „Wichtiger Meilenstein für Engagement der Wirtschaft in der ITW.“ + Ziel der Ausweitung von Haltungsform Stufe 2 bei Schwein greifbar Die Initiative Tierwohl (ITW) vermeldet einen entscheidenden Erfolg bei der Vorbereitung ihrer dritten Programmphase, die im Januar 2021 startet. Bereits Monate vor dem Start.. weiter →

Salmonellen-Bekämpfungsprogramm – Ergebnisse für das Jahr 2019: Salmonella Enteritidis und Salmonella Typhimurium bei Legehennen rückläufig

Stellungnahme des BfR vom 28. Juli 2020 Als Teil des EU-weiten Programms zur Bekämpfung von Salmonellen verfassen die Mitgliedsstaaten jährlich einen Bericht über den Anteil der Salmonella-positiven Herden bei Zuchtgeflügel (Gallus gallus), Legehennen, Masthähnchen sowie Zucht- und Mastputen. Für den nationalen Bericht übermitteln die Bundesländer seit 2007 ihre Untersuchungsergebnisse zur Auswertung an die zuständigen Bundesbehörden… weiter →

Planwirtschaft statt ökologisch-soziale Markwirtschaft

Kritische Auseinandersetzung mit den Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung Gastbeitrag von Prof. Dr. Albert Sundrum, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel Kritische Auseinandersetzung mit den Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung Zusammenfassung Im Auftrag der Bundeslandwirtschaftsministerin Frau Klöckner hat sich im April letzten Jahres eine Kommission aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen konstituiert, um ein Konzept zur Weiterentwicklung der deutschen Nutztierhaltung zu.. weiter →

5 Jahre Initiative Tierwohl – immer bekannter und konstant beliebt

• Initiative Tierwohl (ITW) seit fünf Jahren erfolgreich aktiv • 104 Mio. Schweine sowie über 2 Mrd. Hähnchen und Puten haben seit Gründung profitiert • 66 Prozent der deutschen Verbraucher kennen inzwischen die Initiative Tierwohl • 92 Prozent finden das Konzept der ITW gut oder sehr gut Die Initiative Tierwohl (ITW) blickt auf fünf Jahre.. weiter →

Buchempfehlung: Klaus Alfs „Kritik der vegetarischen Ethik“

Klaus Alfs, gelernter Landwirt und studierter Soziologe, hat es satt! Er hat es satt, ständig und überall Vorhaltungen wegen seines Fleischverzehrs zu hören. Deswegen hat er ein ziemlich dickes Buch (400 Seiten) geschrieben, in dem er sich mit den „ethischen Vegetariern“ und ihren philosophischen Argumenten auseinandersetzt. Zu den „Vegetariern“ zählt der Autor dabei alle Ovo-Lakto-Vegetarier,.. weiter →

AMG-Evaluierungsbericht belegt: Tierärzte gehen sorgfältig mit Antibiotika um

Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Bericht zur Evaluierung des Antibiotikaminimierungskonzepts der 16. Arzneimittelgesetz-Novelle (AMG-Novelle) belegt eindeutig den sorgfältigen Einsatz von Antibiotika durch Tierärzte. Die Antibiotikaabgabemenge von pharmazeutischen Unternehmen an Tierärzte wurde von 2011 bis 2017 um 57 Prozent von 1706 t auf 733 t gesenkt. Die Gesamtverbrauchsmenge an antibiotischen Wirkstoffen, die für die sechs Nutzungsarten.. weiter →

5 Jahre Stallbesuch – das ist die Hitparade

Heute vor 5 Jahren ging das Projekt Stallbesuch an den Start. Ein Anlass mal auf die Beliebtheitsskala zu schauen Bei den Videoabrufen nach Tierarten führen Rinder deutlich vor Schweinen und diese wiederum vorm Geflügel. Auf Platz 1 der Video-Hitparade steht auch kein Film mit süßen Ferkeln oder einer feschen Blondine, sondern der mit dem unrasierten.. weiter →

Initiative Tierwohl: Schweinehalter gewinnen Innovationspreis Tierwohl

Die Initiative Tierwohl (ITW) hat gestern erstmalig innovative Ideen und Projekte rund um die Schweine- und Geflügelhaltung mit dem Innovationspreis Tierwohl ausgezeichnet. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hob in einem Grußwort während der Preisverleihung das Engagement der Preisgewinner sowie der ITW für Innovation in der Landwirtschaft hervor. Die ITW zeichnete vier Landwirte aus, und zwei wissenschaftliche Projekte.. weiter →

Mehr Tierschutz durch Routine-Kontrollen

Niedersachsen treibt die Verbesserung des Tierschutzes weiter voran. Erstmals wird Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast auf der Bundesratssitzung in Berlin am kommenden Freitag (15. März) eine neue Initiative vorstellen. Damit wird der Bund aufgefordert, die rechtliche Grundlage für routinemäßige Tierschutzkontrollen in Verarbeitungsbetrieben für Tierische Nebenprodukte (VTN) zu schaffen. „Wir wollen in Niedersachsen den Tierschutz in allen Bereichen.. weiter →

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner: „Wir wollen alle gemeinsam, dass das staatliche Tierwohlkennzeichen ein Erfolg wird.“

Der Handel unterstützt das freiwillige, dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichen. Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat sich mit Vertretern des Bundesverbandes des Lebensmittelhandels, der Unternehmen des Einzelhandels und der Gastronomieverbände zum Tierwohlkennzeichen ausgetauscht Die Bundesministerin zieht nach dem Treffen eine positive Bilanz: „Wir wollen, dass es mit dem Tierwohl in Deutschland vorangeht. Heute haben.. weiter →

Runder Tisch „Gesundheitstränker“: Schweizer Akteure legen gemeinsames Konzept fest

Der Runde Tisch „Gesundheitstränker“ hat ein Konzept mit zahlreichen Maßnahmenvorschlägen zuhanden des Schweizer Kälbergesundheitsdienstes verabschiedet. Die anwesenden Akteure der Branche schlagen namentlich die Bestandesbegleitung durch den KGD, die schweizweite Vereinheitlichung von Standards zur Qualitätssicherung, die Einbindung des Handels, finanzielle Anreizsysteme für Geburtsbetriebe und ein Wirkungsmonitoring zur Effektivitätsprüfung des Gesundheitsprogrammes vor. Für den Runden Tisch ist.. weiter →

Ringelschwanz in der Praxis: Was geht und was nicht #Expertise2018

Martin Stodal nimmt am MuD-Projekt des BMEL teil und hält Ferkel und Mastschweine mit Langschwänzen. Wie er seit 2011 das Ringelschwanzprojekt angegangen ist, erklärte er anlässlich der „Expertise 2018“ in Unterschleißheim. In seinen Ställen hat der Landwirt eine Dauer-Schadgasmessung eingeführt, neue Buchtenstrukturen mit echtem Kleinklima geschaffen und nur noch Beckentränken mit Hygienisierung und Trockenautomaten eingebaut,.. weiter →

Was erwarten Handel und Verarbeiter von den Nutztierhaltern? #Expertise2018

Fiona Hofmann (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) stellte im Rahmen der „Expertise 2018“ die Ergebnisse Ihrer Befragungen von Verantwortlichen in Verarbeitungs- und Schlachtbetrieben sowie im Lebensmittel-Einzel- und Lebensmittel–Großhandel vor. Gefragt hatte sie nach der Bedeutung des Tierwohls in den diversen Produktionsstufen (Diagramm rechts): Ferkelerzeugung (Abferkelbucht, Kastenstand), Aufzucht (Kastration, Schwanzkupieren, Hornanlagen), Mast (Platzangebot, Beschäftigung), Transport (Entfernung, Wartezeit), Schlachtung (Zutrieb,.. weiter →

Vorsicht, geschmacklos! Viren und antibiotikaresistente Bakterien in Lebensmitteln

Zwei BfR-Symposien stellen aktuelle Forschungen zu Lebensmittel-assoziierten Viren sowie Antibiotikaresistenzen in der Lebensmittelkette vor Salmonellen in Eiern, Noroviren in Tiefkühlbeerenobst, Hepatitis E-Viren in Haus- und Wildschweinen und antibiotikaresistente Keime in Fleisch: Pathogene Mikroorganismen gehören zu den häufigsten Ursachen für lebensmittelbedingte Erkrankungen. Jedes Jahr verursachen sie mehr als 100.000 Erkrankungen in Deutschland – manche davon tödlich… weiter →

Ferkelerzeuger schreiben Offenen Brief zur Ferkelkastration an QS

Nadine und Heinrich Henke, Betreiber des bekannten Ferkelerzeugerbetriebes „Brokser Sauen“, wundern sich über die Kehrtwende von QS bei der Bewertung verschiedener Ferkel-Kastrationsmethoden und die Akzeptanz von Methoden, die nach deutschem Recht ab dem 1. Januar 2019 verboten sind. Hier ihr Brief im Wortlaut: Sehr geehrter Herr Dr. Nienhoff, seit der Düsseldorfer Erklärung verfolgen wir die.. weiter →

Tierärzte sagen „Nein!“ zur Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration

Die Koalitionsfraktionen von Union und SPD haben beschlossen, eine Fraktionsinitiative auf den Weg zu bringen, die noch in diesem Jahr die Übergangsfrist bis zum vollständigen Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration um zwei Jahre verlängern soll. Für eine Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration um zwei Jahre besteht aus wissenschaftlicher und ethischer Sicht keinerlei vertretbare Begründung. Sie ist mit.. weiter →