Europäisches Exzellenznetzwerk bereitet junge Frauen und Männer auf eine Zukunft in der Spitzenforschung vor

Zwei Doktoranden forschen im Marie-Skłodowska-Curie-Trainingsnetzwerk „MonoGutHealth“ am FBN Daria De Leonardis (27) und Oyekunle John Oladosu (30), zwei Nachwuchswissenschaftler aus Italien und Nigeria, gehören zu den elf Doktorandinnen und Doktoranden des innovativen Marie-Skłodowska-Curie-Trainingsnetzwerks „MonoGutHealth“. Sie arbeiten am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf in der Arbeitsgruppe von Professorin Dr. Cornelia C. Metges an ihrer Promotion… weiter →

QS wächst weiter: Fleisch von Legehennen und Junghähnen künftig im QS-System

Das Prüfsystem QS und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) haben sich auf gemeinsame Standards für die Vermarktung von Fleisch von Legehennen und Junghähnen aus Legehybridlinien in das QS-System verständigt. Dabei müssen die Betriebe sowohl die Anforderungen des KAT-Kontrollsystems als auch die des QS-Systems erfüllen und an den QS-Monitoringprogrammen teilnehmen. Der Geflügelfleischverarbeitung steht damit.. weiter →

Preis der Tiergesundheit 2022

Landwirte für innovative Konzepte im Bereich Tiergesundheit prämiert • MSD Tiergesundheit ehrt die Gewinner des Preises der Tiergesundheit 2022. • In den Kategorien „Fruchtbarkeit von Milchkühen“, „Innovationen in der Schweinemast“ und „Tiergesundheit in der Legehennenhaltung“ wurden insgesamt sieben Betriebe und vier Einzelideen ausgezeichnet. • Die Erstplatzierten kommen aus Olderup, Bergen und Hebertsfelden und dürfen sich.. weiter →

Im Fokus Kälbergesundheit

Die Neufassung der Tierschutztransportverordnung (ab dem 1. Januar 2023) schreibt bei betriebsübergreifenden Transporten von Kälbern ein Mindestalter von 28 Tagen vor. Das erfordert größere Kapazitäten bei Platz und Fütterung und mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit der Kälber. In den anstehenden Wintermonaten ist besonderes Augenmerk auf die Atemwege zu richten. Ein guter Immunstatus, ausreichend hochwertiges Futter,.. weiter →

Tiertransporte aus Deutschland werden deutlich eingeschränkt

BMEL zieht weitere Veterinärbescheinigungen für Exporte in Drittstaaten zurück Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schränkt Tiertransporte aus Deutschland in Länder außerhalb der EU weiter deutlich ein: Deutsche Veterinärbescheinigungen für Exporte lebender Rinder, Schafe und Ziegen zur Zucht werden mit Wirkung vom 1. Juli 2023 zurückgezogen. Zuvor wurden bereits entsprechende Veterinärbescheinigungen für alle Mast-.. weiter →

Initiative Tierwohl nach wie vor interessant für Ferkelerzeuger

+ Initiative Tierwohl konnte alle Ferkelerzeuger zulassen + 215 weitere Betriebe nehmen mit 2.191.275 Tieren pro Jahr teil + Ziel ist es, ab 2024 für Verbraucher die Herkunft aus ITW-Betrieben von der Erzeugung bis zur Mast kenntlich zu machen Vom 1. bis zum 30. September 2022 konnten sich interessierte Ferkelerzeuger für die Teilnahme an der.. weiter →

Dringender Appell der Initiative Tierwohl

Am morgigen 12. Oktober 2022 soll der Referentenentwurf des Gesetzes zur Einführung einer verbindlichen Tierhaltungskennzeichnung (TierHaltKennzG) im Kabinett beraten werden. Die Initiative Tierwohl appelliert an alle Kabinettsmitglieder, den Entwurf abzulehnen. Das beabsichtigte Gesetz sei „in weiten Teilen lückenhaft, so nicht erforderlich“ und berge „große Risiken für das Tierwohl in Deutschland.“ Rückschritt beim Tierwohl Der Entwurf.. weiter →

Ministerin Otte-Kinast: „Durchbruch beim Ausstieg aus dem Kükentöten“

Es ist ein wichtiger Schritt für das Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Verfahrens zur frühen spektroskopischen Geschlechtsbestimmung im Hühnerei: Die Methode wird nun vom Projektpartner Agri Advanced Technologies (AAT) aus Visbek in die Praxis überführt. Ziel ist es, die Methode zu automatisieren und bis zur Serienreife weiterzuentwickeln. Dazu sagt Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Das sind sehr gute.. weiter →

Initiative Tierwohl: Gesetz zur Tierhaltungskennzeichnung darf so nicht kommen!

+ ITW lehnt den Referentenentwurf klar ab + Entwurf ist lückenhaft, nicht erforderlich und birgt große Risiken + Gefahr der Absenkung des Tierwohl-Niveaus in Deutschland Die Initiative Tierwohl (ITW) lehnt den Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entschieden ab. Das beabsichtigte Gesetz sei in weiten Teilen lückenhaft, nicht erforderlich und berge große Risiken.. weiter →

Gut im Futter: EuroTier 2022 gibt Antworten auf die Anforderungen an das Fütterungsmanagement in der modernen Nutztierhaltung

Vom 15. bis 18. November 2022 in Hannover – „DLG-Spotlight: Feed for Future“ in Halle 21 Die richtige Fütterung ist das A und O für die Leistungsbereitschaft und Gesundheit der Tiere. Landwirte finden vom 15. bis 18. November auf der EuroTier 2022 in Hannover Ideen und Antworten rund um die Fütterung auf höchstem Niveau. Zahlreiche.. weiter →

Bundesregierung beschließt Änderung des Tierarzneimittelgesetzes

Einsatz von Antibiotika besser erfassen und dauerhaft senken Die Bundesregierung hat heute einen Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes beschlossen. Im Wesentlichen wird die Aktualisierung und Erweiterung des nationalen Antibiotika-Minimierungskonzepts implementiert, um den wirkstoff- und anwendungsbezogenen Einsatz von Antibiotika in landwirtschaftlichen Betrieben besser zu erfassen und dauerhaft zu senken:.. weiter →

Schweizer Projekt: „Zu Hause groß werden“ – Kälber auf dem Geburtsbetrieb abtränken

Die Biobauern in der Schweiz halten etwa 60.000 Milchkühe. Rund 50% ihrer Kälber werden in der 3. Bis 5. Lebenswoche in die konventionelle Mast verkauft. Oft führt die frühe Vermarktung zu Atemwegsinfektionen auf dem Mastbetrieb, die mit Antibiotika behandelt werden müssen. Transportstress und Mischen von Kälbern aus vielen unterschiedlichen Betrieben sind erhebliche Risikofaktoren für die.. weiter →

2. Juli 2022: Wie gesund ist vegan? Das Bundesinstitut für Risikobewertung bei der Langen Nacht der Wissenschaften

BfR-Expertenrunde stellt am 2. Juli 2022 im Futurium vor, was die Wissenschaft bisher über pflanzenbasierte Ernährung weiß Warum ernähren sich Menschen vegan? Wie wirkt sich die pflanzenbasierte Ernährungsform auf die Gesundheit aus? Welche Wissenslücken bestehen noch? Diese und weitere Fragen beantwortet eine Expertenrunde des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) am 2. Juli 2022 auf der Lab-Bühne.. weiter →

Netzwerk Fokus Tierwohl: Projekt-Webseite als zentrale Informationsplattform

Die beiden Verbundpartner DLG e.V. und FiBL Deutschland e.V. beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der zielgruppengerechten Aufbereitung der aus den Arbeits-gruppen der Tierwohl-Kompetenzzentren resultierenden fachlichen Inhalte. Ziel des Netzwerks Fokus Tierwohl ist es, Wissen zu Tierwohlfragen in der Nutztierhaltung zu bündeln, zu bewerten und nach zielgruppengerechter Aufbereitung vorrangig an Landwirte1, aber auch an Berater, Tierärzte, weitere.. weiter →

Initiative Tierwohl für Rind geht an den Start

+ Initiative Tierwohl (ITW) schafft erstmals einheitliche Tierwohlkriterien für die Breite der Rinderhaltung + Teilnahme für Landwirte ab 15. März 2022; Auditierung ab 1. April 2022 + Mehraufwand der Landwirte wird von den Abnehmern honoriert Die Initiative Tierwohl (ITW) geht mit einem neuen Programm an den Start: Mit der ITW Rind bietet Deutschlands größtes Tierwohlprogramm.. weiter →

Freilandschweine auf dem Biolandhof Frohnenbruch

Freilandhaltung von Schweinen ist in Deutschland selten. Paul Bird vom Biohof Frohnenbruch hat sich in England angesehen, wie sie funktioniert und dann im Familenbetrieb selbst damit begonnen. Zunächst mit Mastschweinen und dann auch mit Sauen, von denen die erste sogar schon Ferkel bekommen hat. Wie diese Haltungsform aussieht und was speziell zu beachten ist, zeigt.. weiter →

Geflügelerzeuger fordern obligatorische Haltungs- und Herkunftskennzeichnung auf allen Vermarktungswegen

Auf ihren Mitgliederversammlungen haben sich der Bundesverband der bäuerlichen Hähnchenerzeuger e.V. (BVH) und der Bundesverband Bäuerlicher Gänsehaltung e.V. (BBG) klar für eine obligatorische Haltungs- und Herkunftskennzeichnung auf allen Vermarktungswegen ausgesprochen. Nur so könne der Standort Deutschland mit seinen hohen Erzeugungs- und Qualitätsstandards langfristig erhalten werden. In der vergangenen Woche haben sich die Vertreter der Gänse-.. weiter →

Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: „Jeder muss seinen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten.“

Mit einem deutlichen Apell endete am 6.9. das Branchengespräch Schwein im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium. Agrarministerin Barbara Otte-Kinast formulierte in der Videokonferenz eine deutliche Erwartung an die Marktpartner: „Jeder muss seinen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten: „Wir brauchen ein klares Bekenntnis des Handels zur deutschen Produktion. Dies muss dringend auch die Stufe der Sauenhalter beinhalten. Wer den Verbrauchern.. weiter →

Tierärzteverband fordert: Bei der Kategorisierung von Antibiotika müssen Wissenschaft und Tierschutz-belange Vorrang vor Politik haben

Über den von der EU-Kommission vorgeschlagenen delegierten Rechtsakt über „Kriterien für die Einstufung antimikrobieller Mittel, die für die Behandlung bestimmter Infektionen beim Menschen vorbehalten sind“ wird im zuständigen Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des EU-Parlaments am kommenden Dienstag, den 13. Juli, abgestimmt. Während die meisten Mitgliedsstaaten den nach wissenschaftlichen Kriterien von der.. weiter →

Tierwohl messbar machen

Wissenschaftliches Verbundprojekt MulTiViS stellt Ergebnisse zum Tierwohl bei Mastschweinen vor Wie lässt sich möglichst objektiv messen und bewerten, ob es Schweinen in ihrer Haltung gut geht? Forschende der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover widmeten sich dieser Frage gemeinsam mit drei Projektpartnern. Jetzt stellten sie die Ergebnisse der MulTiViS-Studie (Multivariate Bewertung des Tierwohls durch integrative Datenerfassung und.. weiter →