Schweinemast in großem Stil
Klaus Albersmeier mästet eine ganze Menge Schweine, über 5.000 haben in seinen Ställen Platz. Für sie baute der Landwirt die Ställe um und ging dafür sogar unter die Erfinder. Er bewarb sich um die Teilnahme bei der „Initiative Tierwohl“ und wurde mit vier seiner fünf Ställe tatsächlich ausgelost. Welchen Aufwand er jetzt betreibt und wie.. weiter →
Appetit auf Werte
Jan Grossarth, Wirtschaftsredakteur der FAZ und dort der Spezialist für Landwirtschaft, hat ein Buch geschrieben. „Vom Land in den Mund“ heißt es und verspricht zu erklären, warum (und wie) sich die Nahrungsindustrie neu erfinden muss. Zur Vorstellung seines Plans für eine Neuausrichtung braucht der Autor nur zwölf Seiten und die stehen ganz am Ende. Vorher.. weiter →
Vorsicht: Bauern-Lobby!
Befasst sich die Presse mit Bauern, dann heißen die nicht einfach Landwirte. Nein, stets geht es um die „Agrar-Lobby“. Außer bei den Biokollegen, das sind alles knorrige Einzelkämpfer und sowas wie Biokreis, Bioland, Biopark, BÖLW, Demeter, Ecoland, Ecovin, Gäa, Naturland kennen die vermutlich gar nicht. Neben der Agrar- gibt es natürlich noch die Pestizid-Lobby (fälschlich.. weiter →
„Reserveantibiotika müssen für die Behandlung von Mensch und Tier erhalten bleiben“
Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin: „Unsere Anstrengungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu reduzieren, zeigen Erfolge: Wir sehen, dass in den vergangenen vier Jahren stetig weniger antibiotische Tierarzneimittel an Tierärzte geliefert wurden. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg! In einem nächsten Schritt werde ich.. weiter →
Wissenschaftsrat würdigt das BfR
Der Wissenschaftsrat würdigt das BfR als führende Einrichtung in der wissenschaftsbasierten Risikobewertung und Risikokommunikation. Das Gutachten des Wissenschaftsrats bescheinigt dem BfR, einen wesentlichen Beitrag zum gesundheitlichen Verbraucherschutz in der Bundesrepublik zu leisten. Das Institut berate die Politik qualitativ hochwertig auf einer sehr guten wissenschaftlichen Grundlage. Der Wissenschaftsrat hebt hervor, dass das BfR die ihm gesetzlich.. weiter →
Neue Experten braucht das Land!
Seit Jahren und besonders in den letzten Monaten, wird die Kritik an den Verbraucherschützern des „Bundesinstituts für Risikobewertung“ immer lauter und immer aggressiver. Wurden die Wissenschaftler des BfR vor wenigen Jahren noch einhellig gelobt, für Ihre Aufklärung in Sachen Dioxin und EHEC beispielsweise, hat sich mittlerweile der Wind um 180 Grad gedreht. Und dies obwohl.. weiter →
Wissenschaftler etablieren Onlineplattform für schnelleren Austausch zwischen den One-Health-Disziplinen
Journal der One Health Foundation online Professor Dr. Albert Osterhaus, Leiter des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), etablierte als Chefeditor mit dem „Official Journal of the One Health Foundation“ eine Kommunikationsplattform für einen schnellen Austausch zwischen den Fachgebieten des One-Health-Prinzips. Der One-Health-Gedanke vereint Experten aus Tier- und.. weiter →
Initiative Tierwohl reagiert auf Gerüchte
In einem am heutigen Tag erschienenen Artikel der Süddeutschen Zeitung wird auf die aktuelle finanzielle Situation der Initiative Tierwohl und auf vermeintlichen Streit unter den Partnern Bezug genommen. Der Autor schreibt, dass der Initiative Tierwohl Geld fehle. Er erklärt, das vermeintliche „Finanzproblem“ schlage bereits „hohe Wellen“. Dies schlage sich in einem „heftigen Streit“ nieder. Hierzu.. weiter →
Branche überreicht Geflügel-Charta an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt
Mit der Übergabe an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die deutsche Geflügelwirtschaft ihre Geflügel-Charta 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die gesamte Kette der Geflügelfleischerzeugung in Deutschland bekennt sich mit der Charta erstmals gemeinsam zu einem Selbstverständnis und zu einer Selbstverpflichtung. „Wir zeigen, wie ernst wir unsere Verantwortung für Tier, Mensch und Umwelt nehmen. Heute und in Zukunft“,.. weiter →
Kein Durchblick ohne Überblick
Nach mittlerweile über 30 Stallbesuchen drohte der Überblick bei stallbesuch.de verloren zu gehen. Deshalb gibt es jetzt für die „erweiterte Suche“ eine Tabelle, in der alle Stall-Videos nach verschiedenen Kriterien gelistet und sortierbar sind: Nach Tierart, Betriebsgröße, Betriebsart und Region, ob die Tiere konventionell oder nach Biorichtlinien gehalten werden und welche Besonderheiten zu sehen sind:.. weiter →
Antibiotika: Verbrauchsmengen und Reduktions-Strategien
+++ Für ganz eilige Zuschauer: Min. 5:00 Niederlande – Min 9:50 Norwegen – Min 12:20 Dänemark – Min 14:30 Schwarzmarkt – Min 17:00 Zink – Min 20:00 Fazit und Folgen für die Zukunft +++ Dr. Andreas Palzer ist Fachtierarzt für Schweine und schon deswegen täglich „im Thema“. Er hat zahlreiche Kontakte ins Ausland und kennt.. weiter →
Kranke und gesunde Kühe
In Fernsehsendung wurde kürzlich angeprangert, dass Milchkühe wegen Krankheiten aussortiert und geschlachtet werden. Die im Fernsehbeitrag gezeigten Zahlen zu den verschiedenen Abgangsgründen dürften realistisch sein, mit einem Anteil von 38% war dort jedoch auch „Sterilität“ aufgeführt. Eine Kuh die nicht kalbt ist aber keine Milchkuh und nur ihr Fleisch kann wirtschaftlich verwertet werden. Wenn Kühe.. weiter →
Das Töten trächtiger Rinder ist nicht akzeptabel!
Bundestierärztekammer begrüßt Ankündigung zum Schlachtverbot Die Bundestierärztekammer begrüßt die Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministers, die Schlachtung trächtiger Nutztiere in Zukunft verbieten zu wollen. In einem gestern ausgestrahlten Interview mit Report Mainz hatte Christian Schmidt (CSU) die Schlachtung trächtiger Rinder als „absolut inakzeptabel“ bezeichnet und neue Vollzugsregeln auf nationaler Ebene versprochen. Schmidt reagierte damit auf die anhaltende Kritik.. weiter →
Handlungspapier „Nachhaltige Nutztierhaltung“
Nordrhein-Westfalen will Kurskorrektur beim Tier- und Umweltschutz in der Nutztierhaltung – Minister Remmel legt Handlungspapier „Nachhaltige Nutztierhaltung“ vor – Dialogprozess gestartet Nordrhein-Westfalen strebt eine Neuorientierung bei der Haltung von Nutztieren in der heimischen Landwirtschaft an und hat dazu das Handlungspapier „Nachhaltige Nutztierhaltung NRW“ vorgelegt. Gleichzeitig startet damit ein breit angelegter Dialogprozess mit allen beteiligten Fachverbänden… weiter →
Kooperationsveranstaltung „Tierwohl“ in Vechta
Am 2. Juni luden das „agrar + ernährungsforum Oldenburger Münsterland“, die „Wachstumsregion Hansalinie“, die „Landesinitiative Ernährungswirtschaft NIEKE“ sowie die „Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands“ zu einer Vortragsveranstaltung rund ums Thema Tierwohl ein. Der große Saal im Kreishaus Vechta war bis auf den letzten Platz gefüllt, was sicherlich dem Thema, aber auch den Referenten geschuldet war. Uwe.. weiter →
Bürgerdialog zur Landwirtschaft
Der Wissenschaftliche Beirat des Landwirtschaftsministeriums schlägt direkte Bürgerbeteiligung vor, wenn über die zukünftige Ausrichtung der Nutztierhaltung in Deutschland entschieden werden soll. Prof. Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Instituts, plädiert ebenso für unmittelbaren Dialog. Der Hintergrund ist klar: In einer Demokratie entscheiden die Bürger darüber, wie sich ihre Gesellschaft weiterentwickelt. Im Idealfall kennen sie auch die notwendigen.. weiter →
TBI = Thomas Blaha Inspiration
Am 29. April wurde Prof. Dr. Thomas Blaha, langjähriger Leiter der TiHo-Außenstelle für Epidemiologie, offiziell verabschiedet. Ihm zu Ehren organisierte die Hochschule ein wissenschaftliches Symposium und lud dazu Referenten aus dem In- und Ausland ein. Die Vorträge spiegelten das breite Themenspektrum wider, dem sich Thomas Blaha in den vergangenen Jahren gewidmet hat und, wie Dr… weiter →
Kommentar zum Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“
Das neue Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, geht in seinen Empfehlungen zum Tierschutz „von der Einschätzung aus, dass die derzeitigen Haltungsbedingungen eines Großteils der Nutztiere vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und neuer wissenschaftlicher Bewertungsansätze nicht zukunftsfähig sind.“ Den Titel „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ trägt das Gutachten nicht umsonst. Es beleuchtet sein.. weiter →
Der Wissenschaftliche Beirat beim BMEL empfiehlt
Heute wurde im Bundeslandwirtschaftsministerium ein dicker Band mit dem Titel „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ mit Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung der Nutztierhaltung in Deutschland überreicht. Das letzte Mal hatte sich der Beirat 2005 zu Wort gemeldet. Das regt zum Vergleich mit den aktuellen Empfehlungen an. Im Jahr 2005 hieß es: – Bei der nationalen Ausgestaltung.. weiter →
Ein nationaler Dialog zur Nutztierhaltung
Im Interview erläutert Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Instituts, sein Konzept für einen öffentlichen Diskurs über die Zukunft der Nutztierhaltung in Deutschland. Er fordert die Verbraucher mit fundierter Information zu versorgen und so in die Lage zu versetzen, am Dialog über die künftige Ausrichtung der Tierhaltung teilzunehmen. Auch zur Finanzierung des zu erwartenden Mehraufwands.. weiter →