BfR-Studie bestätigt: Kein Glyphosat in Muttermilch nachweisbar
Renommierte europäische Labore messen mit modernen Analysemethoden keine Rückstände oberhalb der Nachweisgrenze Eine vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Auftrag gegebene Studie hat bestätigt, dass in Muttermilch keine Rückstände des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat nachweisbar sind. Das BfR beauftragte europaweit renommierte Forschungslabore, zwei unabhängige Analyseverfahren mit hoher Sensitivität zu entwickeln und damit 114 Muttermilchproben aus Niedersachsen und Bayern.. weiter →
Übertragbare Colistin-Resistenz in Keimen von Nutztieren in Deutschland
BfR weist auf die Übertragbarkeit eines Resistenzgens in der Human- und Veterinärmedizin hin Erste Untersuchungsergebnisse aus dem Resistenzmonitoring am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zeigen, dass das erstmalig in China nachgewiesene übertragbare Gen mcr-1, das eine Resistenz gegenüber dem Antibiotikum Colistin verursacht, auch in Darmbakterien von Nutztieren in Deutschland weit verbreitet ist. Am häufigsten wird diese.. weiter →
BfR-Bewertung der IARC-Monographie zu Glyphosat von hoher wissenschaftlicher Qualität und Aussagekraft
Behörden der EU-Mitgliedstaaten bescheinigen der BfR-Bewertung der IARC-Monographie zu Glyphosat hohe wissenschaftliche Qualität und Aussagekraft. Die vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erstellte Bewertung einer Monographie der Internationalen Agentur für Krebs- forschung (IARC) zu Glyphosat wurde zusammen mit der publizierten IARC-Bewertung im Konsultationsprozess der europäischen Mitgliedsstaaten kritisch ausgewertet. Nach gründlicher Prüfung bescheinigen die beteiligten Experten und.. weiter →
Wissenschaftsrat stellt Evaluation des BfR vor
Bundesinstitut für Risikobewertung leistet qualitativ hochwertige und wissenschaftlich fundierte Arbeit Der Wissenschaftsrat hat heute seine Bewertung der Arbeit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) vorgestellt. Die Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass das Institut eine national und international führende Einrichtung in der Risikobewertung sei. Zudem heben sie die Rolle des BfR als zentrale Einrichtung in Deutschland.. weiter →
Zweite Veröffentlichung der Kennzahlen zur Antibiotika-Therapiehäufigkeit bei Masttieren
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute zum zweiten Mal die betrieblichen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit in der Nutztierhaltung veröffentlicht. Hintergrund sind die Regelungen der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes, mit der ein Konzept zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung etabliert worden ist. Seit Anfang des Jahres müssen bestimmte landwirtschaftliche Betriebe halbjährlich Daten über.. weiter →
Einschätzung des BfR zu epidemiologischen Studien über kanzerogene Effekte von Glyphosat in der EU-Wirkstoffprüfung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Rahmen der EU-Wirkstoffprüfung von Glyphosat mehr als 1000 Studien, Dokumente und Veröffentlichungen umfassend geprüft und ausgewertet. Dazu gehören u.a. epidemiologische Studien zur Bewertung der Kanzerogenität von Glyphosat. Das BfR kommt bei diesen Studien zu einer vergleichbaren Einschätzung wie die 27 anderen Pestizid-Bewertungsbehörden der Europäischen Union und auch anderer.. weiter →
Wissenschaftler etablieren Onlineplattform für schnelleren Austausch zwischen den One-Health-Disziplinen
Journal der One Health Foundation online Professor Dr. Albert Osterhaus, Leiter des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), etablierte als Chefeditor mit dem „Official Journal of the One Health Foundation“ eine Kommunikationsplattform für einen schnellen Austausch zwischen den Fachgebieten des One-Health-Prinzips. Der One-Health-Gedanke vereint Experten aus Tier- und.. weiter →
Das Töten trächtiger Rinder ist nicht akzeptabel!
Bundestierärztekammer begrüßt Ankündigung zum Schlachtverbot Die Bundestierärztekammer begrüßt die Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministers, die Schlachtung trächtiger Nutztiere in Zukunft verbieten zu wollen. In einem gestern ausgestrahlten Interview mit Report Mainz hatte Christian Schmidt (CSU) die Schlachtung trächtiger Rinder als „absolut inakzeptabel“ bezeichnet und neue Vollzugsregeln auf nationaler Ebene versprochen. Schmidt reagierte damit auf die anhaltende Kritik.. weiter →
Schmidt forciert Forschung zum Ausstieg aus der Kükentötung
Nächster Schritt ist ein Prototyp zur Geschlechtsbestimmung im Ei – Schmidt: „Mein Ziel ist, dass das Kükenschreddern 2017 aufhört!“ Bundesagrarminister Christian Schmidt legt noch einmal nach, um die Praxis der Tötung männlicher Eintagsküken zu beenden. Heute überreichte er in Berlin Zuwendungsbescheide von über einer Million Euro an den Forschungsverbund der Universität Leipzig, um die erforschten.. weiter →
Offener Brief
zur Berichterstattung über die Untersuchung von „Bündnis90/Die Grünen“ zu Glyphosat in der Muttermilch Mit großer Sorge haben wir die Pressereaktion auf eine von „Bündnis 90/Die Grünen“ in Auftrag gegebene Untersuchung zu Glyphosat in Muttermilch-Proben zur Kenntnis genommen. In zahlreichen Medien wurden Inhalte und Schlussfolgerungen aus der Pressemitteilung einer politischen Interessengruppe ungeprüft übernommen und nicht angemessen.. weiter →
Europäische Schweineproduzenten diskutierten Zukunftsstrategien
Jahrestreffen in Brügge (Belgien) – 25-jähriges Bestehen gefeiert Europas Schweinehalter hätten genügend Gründe zum Klagen: Antibiotika-Resistenzen durch MRSA und ESBL-Keime, Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASF) sowie des PED-Virus, Importstopp für europäisches Schweinefleisch in Russland oder steigende Produktionskosten und Wettbewerbsnachteile durch höhere Tierschutz- und Umweltauflagen belasten die Produktion in hohem Maße. Doch Jammern und Wehklagen hörte.. weiter →
„Ein starkes Signal für mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung in NRW“
Landesregierung, Landwirtschaftsverbände, Vertreter aus Tierschutzorganisationen und Einzelhandel unterzeichnen gemeinsame Erklärung zum Schnäbelkürzen In NRW sollen künftig die Schnäbel von Legehennen und Puten nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Die Landesregierung, die Landwirtschaftsverbände sowie Tierschutzorganisationen und Einzelhandelsunternehmen unterzeichneten dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung. Darin wird vereinbart, bis möglichst Ende 2016 auf das routinemäßige Schnäbelkürzen in der Geflügelhaltung.. weiter →
Kooperationsveranstaltung „Tierwohl“ in Vechta
Am 2. Juni luden das „agrar + ernährungsforum Oldenburger Münsterland“, die „Wachstumsregion Hansalinie“, die „Landesinitiative Ernährungswirtschaft NIEKE“ sowie die „Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands“ zu einer Vortragsveranstaltung rund ums Thema Tierwohl ein. Der große Saal im Kreishaus Vechta war bis auf den letzten Platz gefüllt, was sicherlich dem Thema, aber auch den Referenten geschuldet war. Uwe.. weiter →
Sonderseite zur „Initiative Tierwohl“
Alle Schweinehalter, die sich für die „Initiative Tierwohl“ angemeldet haben, bitten wir für eine Sonderseite Fotos oder kleine Videos aus ihren Ställen zu schicken. Egal ob aus-gelost oder raus-gelost, wir wollen das breite Engagement zeigen! Eine kurze Erklärung dazu, was im Einzelnen an Kriterien umgesetzt wurde wäre prima. Auch und gerade diejenigen, die nicht dabei.. weiter →
TBI = Thomas Blaha Inspiration
Am 29. April wurde Prof. Dr. Thomas Blaha, langjähriger Leiter der TiHo-Außenstelle für Epidemiologie, offiziell verabschiedet. Ihm zu Ehren organisierte die Hochschule ein wissenschaftliches Symposium und lud dazu Referenten aus dem In- und Ausland ein. Die Vorträge spiegelten das breite Themenspektrum wider, dem sich Thomas Blaha in den vergangenen Jahren gewidmet hat und, wie Dr… weiter →
Kommentar zum Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“
Das neue Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, geht in seinen Empfehlungen zum Tierschutz „von der Einschätzung aus, dass die derzeitigen Haltungsbedingungen eines Großteils der Nutztiere vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und neuer wissenschaftlicher Bewertungsansätze nicht zukunftsfähig sind.“ Den Titel „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ trägt das Gutachten nicht umsonst. Es beleuchtet sein.. weiter →
Schlanke Zeitungen, magere Argumente: Der Fleischatlas mal wieder
Zeitungen und Zeitschriften beklagen seit Jahren sinkende Leserzahlen und schwindende Erlöse. Das Internet sei schuld, so die einhellige Meinung in den Verlagen. Notgedrungen müssen sie reagieren, die Kosten senken und da spart schon die schlichte Verringerung der Seitenzahl spürbar Geld. Manchmal aber führt dies – natürlich ohne jede Absicht – zu Verkürzungen, die den immer.. weiter →
GRÜNE stellen Aktionsplan „Kampf gegen Antibiotika-Missbrauch“ vor
Bündnis 90/Die GRÜNEN stellten gestern auf ihrer Website einen Aktionsplan „Kampf gegen Antibiotika-Missbrauch“ vor und warnen vor einem drohenden „postantibiotischen Zeitalter.“ Sie führen dazu aus: „EU-Länder wie Dänemark und die Niederlande haben die Gefahr erkannt und umfassend reagiert.“ Tatsächlich sind die Niederlande nach offiziellen Zahlen sehr weit gekommen, bei der Reduktion des Antibiotikaeinsatzes in der.. weiter →
BfR-Studie zur Risikowahrnehmung: Deutsche Verbraucher sehen mehrheitlich die Tierhaltung als Ursache für Antibiotikaresistenzen
Handlungsbedarf besteht aus wissenschaftlicher Sicht bei Human- und Tiermedizin In der öffentlichen Diskussion werden überwiegend die Tierhaltung und der dort beobachtete vermehrte Einsatz von Tierarzneimitteln als Ursachen für die Zunahme von Antibiotikaresistenzen angesehen. Entspricht dieses mediale Bild auch der Meinung der Bevölkerung? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in einer repräsentativen Untersuchung gefragt, was die.. weiter →
Zielkonflikte in der Tierzucht
Die „Internationale Gesellschaft für Nutztierhaltung“ lud für den 3. und 4. Dezember nach Celle ein, zu einer Tagung unter dem Motto: „Tierzucht und Tierschutz – Herausforderungen an eine tierschutzgerechte Zucht von Nutztieren.“ Die zentralen Fragen rund um Zucht und Haltung von Geflügel, Rindern und Schweinen wurden im Friedrich-Loeffler-Institut von mehr als einem Dutzend erstklassiger Referenten.. weiter →