Hohes Risiko für eine Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland
Ende Juni meldete die Tschechische Republik erste Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im Osten des Landes. Hierdurch ändert sich die Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) für den Eintrag der ASP durch direkten Kontakt zwischen Wildschweinen von gering auf mäßig. Außerdem nahmen in den letzten Wochen die Ausbrüche bei Hausschweinen in Polen zu. Daher bewertet.. weiter →
Schweineställe fit für die Zukunft machen
Der Deutscher Tierschutzbund informiert über ein Forschungsprojekt, das (auch) seinem Label zugute kommen soll. Der Verein schreibt hierzu: Die große Mehrzahl der bestehenden Schweineställe ist auf hohe Wirtschaftlichkeit und Stallhygiene optimiert. Um in diesen Ställen mehr Tierwohl erreichen zu können, müssen die Buchten in verschiedene Funktionsbereiche unterteilt werden und die Tiere verbesserte Beschäftigungsmöglichkeiten bekommen. Dies.. weiter →
Wie geht es den Tieren in meinem Stall? –¬ ¬Betriebliche Eigenkontrollen für mehr Tierwohl
Start des Projektes EiKoTiGer: Projektpartner beim Kick-off im KTBL, Darmstadt. Quelle: A. Steinmetz/KTBL Das Tierwohl von Nutztieren hängt nicht nur von ihrem Stall ab, sondern auch vom Management durch den Tierhalter. Aber woran kann der Tierhalter zuverlässig erkennen, wie es seinen Tieren geht? Um ihm hierfür eine Hilfestellung zu geben, hat das KTBL in Expertenfachgesprächen.. weiter →
Externe Sachverständige für Neubesetzung der BfR-Kommissionen gesucht
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat seine BfR-Kommissionen eingerichtet, um sich in wissenschaftlichen Fragen der Lebensmittel- und Produktsicherheit von externem Sachverstand beraten zu lassen. Für die neue Berufungsperiode, die im kommenden Jahr beginnt, läuft jetzt die Bewerbungsfrist. Für die 14 BfR-Kommissionen werden u.a. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Bio- und Lebensmittelchemie, Human- und Veterinärmedizin,.. weiter →
Neues vom Aktivstall für Schweine
Der Aktivstall für Schweine hat seit dem Start 2013 zahllose Fans gewonnen. Tausende von Facebook-Likes, zigtausend Video-Abrufe, auf YouTube und stallbesuch.de, sprechen für sich. Auch Dutzende von Besuchergruppen waren bereits vor Ort. Wer aber dann Fleisch von Aktivstall-Schweinen kaufen wollte, hatte bisher ein Problem: außer bei ein paar Landmetzgern, war es nirgends zu bekommen. Eine.. weiter →
Initiative Tierwohl Schwein: Gemeinsamer Programmentwurf für den Zeitraum 2018 bis 2020 vereinbart
Erweiterte Finanzausstattung: 35 Millionen Euro mehr für Schweinehalter – Einheitlichere Vorgaben durch Anpassung der Kriterienkataloge – Tiergesundheitsindex fester und wichtiger Bestandteil Die Initiative Tierwohl steht im Bereich Schwein vor entscheidenden Weiterentwicklungen. In den vergangenen Monaten haben die Partner des branchenübergreifenden Bündnisses aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Fleischwirtschaft gemeinsam an einem Modell für die Initiative Tierwohl ab.. weiter →
Qualitätskriterien für eine zukünftige Nutztierhaltung
Für Prof. Dr. Albert Sundrum hilft der Begriff Tierwohl bei der Bewertung von Haltungsbedingungen nicht weiter, er plädiert für gänzlich andere Maßstäbe. Dem Wissenschaftler von der Universität Kassel geht es um Qualität im Stall, wie an der Ladentheke. Um seine Ideen und Vorschläge dreht sich das ausführliche Interview. Um Marktmechanismen und aktuelle Krisen, die ökologische.. weiter →
Forschung für mehr Tierwohl in der Geflügelhaltung
Dr. Maria Flachsbarth übergab am heutigen Dienstag auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover die Zuwendungsbescheide für das Forschungsprojekt „Integhof“, das mit neuen Ansätzen Tierwohl und Tiergesundheit in der Geflügelhaltung verbessern soll. Das Töten von Eintagsküken, Schnabelkürzen, Antibiotika – die Geflügelhaltung wird an verschiedenen Stellen kritisiert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TiHo.. weiter →
„Reserveantibiotika müssen für die Behandlung von Mensch und Tier erhalten bleiben“
Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin: „Unsere Anstrengungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu reduzieren, zeigen Erfolge: Wir sehen, dass in den vergangenen vier Jahren stetig weniger antibiotische Tierarzneimittel an Tierärzte geliefert wurden. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg! In einem nächsten Schritt werde ich.. weiter →
Forschung für weniger Antibiotika in der Schweinehaltung
Flachsbarth überreicht Zuwendungsbescheide für Forschungsvorhaben Die Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztierhaltung ist ein Schwerpunkt der Forschungsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ziel ist es, den Einsatz von Antibiotika auf das therapeutisch notwendige Maß zu verringern, um Resistenzen gegen diese Wirkstoffe zu vermeiden. Nur so bleiben die Medikamente eine wirksame Waffe.. weiter →
Mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die EU-Wirkstoffprüfung von Glyphosat gefordert
BfR-Präsident berichtet im Bundestagsernährungsausschuss über Gründe zur unterschiedlichen Bewertung des krebsauslösenden Potentials von Glyphosat durch IARC und BfR Der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hat in der 40. Sitzung des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am 28. September 2015 über den aktuellen Stand der EU-Wirkstoffprüfung von Glyphosat berichtet. Dabei forderte er mehr Sachlichkeit in.. weiter →
Einschätzung des BfR zu epidemiologischen Studien über kanzerogene Effekte von Glyphosat in der EU-Wirkstoffprüfung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Rahmen der EU-Wirkstoffprüfung von Glyphosat mehr als 1000 Studien, Dokumente und Veröffentlichungen umfassend geprüft und ausgewertet. Dazu gehören u.a. epidemiologische Studien zur Bewertung der Kanzerogenität von Glyphosat. Das BfR kommt bei diesen Studien zu einer vergleichbaren Einschätzung wie die 27 anderen Pestizid-Bewertungsbehörden der Europäischen Union und auch anderer.. weiter →
Wissenschaftler etablieren Onlineplattform für schnelleren Austausch zwischen den One-Health-Disziplinen
Journal der One Health Foundation online Professor Dr. Albert Osterhaus, Leiter des Research Center for Emerging Infections and Zoonoses der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), etablierte als Chefeditor mit dem „Official Journal of the One Health Foundation“ eine Kommunikationsplattform für einen schnellen Austausch zwischen den Fachgebieten des One-Health-Prinzips. Der One-Health-Gedanke vereint Experten aus Tier- und.. weiter →
Fun Facts: Vor 100 Jahren
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren in Deutschland noch 40% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Heute sind von allen Erwerbstätigen dagegen nur noch 1,6 % Bauern. Vor 100 Jahren kam ein Drittel der Futtermittel aus dem Ausland (vor allem aus Russland und den USA). Das Deutsche Reich wurde bis 1914 zum größten Futtermittelimporteur der.. weiter →
Initiative Tierwohl: Erste Registrierungsphase für geflügelhaltende Betriebe startet
Registrierung für geflügelhaltende Betriebe startet am 1. Juli 2015 Schrittweiser Registrierungsprozess für Hähnchen- und Putenmastbetriebe Am 1. Juli startet das Registrierungsverfahren der Initiative Tierwohl für geflügelhaltende Betriebe. Nach Schweinehaltern können sich dann auch geflügelhaltende Landwirte für die Initiative Tierwohl anmelden, die in ihren Hähnchen- oder Putenmastbetrieben eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung praktizieren möchten. Die Initiative.. weiter →
„Ein starkes Signal für mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung in NRW“
Landesregierung, Landwirtschaftsverbände, Vertreter aus Tierschutzorganisationen und Einzelhandel unterzeichnen gemeinsame Erklärung zum Schnäbelkürzen In NRW sollen künftig die Schnäbel von Legehennen und Puten nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Die Landesregierung, die Landwirtschaftsverbände sowie Tierschutzorganisationen und Einzelhandelsunternehmen unterzeichneten dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung. Darin wird vereinbart, bis möglichst Ende 2016 auf das routinemäßige Schnäbelkürzen in der Geflügelhaltung.. weiter →
Großes Interesse der Tierhalter: Arbeitsauftrag für die Initiative Tierwohl
Am 4. Mai gab die Initiative Tierwohl das Ende der ersten Registrierungsphase für schweinehaltende Betriebe und die Zahlen zur Erstzulassung bekannt: Zunächst werden 2.142 schweinehaltende Betriebe zur Auditierung für die Initiative Tierwohl zugelassen, sodass insgesamt 12.030.514 Tiere von den Tierwohl-Maßnahmen profitieren können. „Die Anzahl der Tiere der registrierten Betriebe übertrifft unsere kühnsten Erwartungen“, erklärt Dr… weiter →
Ein Schweinestall für die „Initiative Tierwohl“
Gabi Mörixmann, Schweinehalterin aus dem Osnabrücker Land, hat ihren Stall bereits auf die „Initiative Tierwohl“ vorbereitet. Ihre 875 Mastschweine haben viel Platz, große, unterschiedlich strukturierte Buchten und wirklich eine Menge Spielzeug. Die Anforderungen der „Initiative Tierwohl“ erfüllt dieser Aktivstall im Übermaß. Beim Rundgang durch die sieben Abteile erklärt die engagierte Landwirtin sämtliche Details. Und zum.. weiter →
Neue gesetzliche Regelungen für mehr Tierschutz und bessere Tiergesundheit
Wie jedes Jahr lud die TiHo auch 2015 zur Tagung „Veterinary Public Health“ nach Hannover ein. Wie jedes Jahr war die Veranstaltung im Handumdrehen ausgebucht und – wie jedes Jahr – auch höchst interessant. Dieses mal lautete das Generalthema „ Neue gesetzliche Regelungen zur Verbesserung von Tierschutz und Tiergesundheit in der Nutztierhaltung“ und deshalb standen.. weiter →
Mehrheit der Deutschen hält eigene Essgewohnheiten für gesund
54 % aller Deutschen schätzen, dass sie sich zumindest häufig gesund und ausgewogen ernähren. Dies geht aus einer vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Auftrag gegebenen, repräsentativen Umfrage hervor. Dabei stufen insbesondere Ostdeutsche und Frauen mit jeweils 62 Prozent ihre Ernährung besonders positiv ein. Kaum einen Unterschied macht die Schulbildung der Befragten: 57.. weiter →