Tierwohl und Beschäftigungsmaterial

An der Fachhochschule Sudwestfalen in Soest, hat eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Martin Ziron verschiedene Beschäftigungsmaterialien für Ferkel und Schweine wissenschaftlich untersucht. In den Aufnahmekriterien für die „Initiative Tierwohl“ sind veränderbare Materialien für Schweine gefordert. Die Soester Wissenschaftler haben u. a. mithilfe von Videoaufzeichnungen erforscht, welche Materialien von den Tieren akzeptiert und auch längerfristig genutzt.. weiter →


Ein Schweinestall für die „Initiative Tierwohl“

Gabi Mörixmann, Schweinehalterin aus dem Osnabrücker Land, hat ihren Stall bereits auf die „Initiative Tierwohl“ vorbereitet. Ihre 875 Mastschweine haben viel Platz, große, unterschiedlich strukturierte Buchten und wirklich eine Menge Spielzeug. Die Anforderungen der „Initiative Tierwohl“ erfüllt dieser Aktivstall im Übermaß. Beim Rundgang durch die sieben Abteile erklärt die engagierte Landwirtin sämtliche Details. Und zum.. weiter →


„EinSichten“ im Münsterland – Fenster in Schweine- und Hühnerställe

Bevor man einen Schweine- oder Hühnerstall von innen zu sehen bekommt, ist einiges an Vorbereitung nötig. Einduschen und Umziehen sind dabei unerlässlich und ein zweiter Duschgang hinterher ist ebenfalls ratsam ;-). Ganz einfach und ohne jede Vorbereitung ist dagegen der Blick durch das „EinSichten-Fenster“ möglich. Wir haben zwei Münsterländer Landwirte besucht, die bereits solche Fenster.. weiter →


Neue Studie zum Schwanzbeißen bei Ferkeln und Mastschweinen

Im Auftrag des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums hat Prof. Dr. Thomas Blaha (TiHo, Hannover) eine Studie zum Problem des Schwanzbeißens durchgeführt. Im Telefon-Interview erläutert er die Ergebnisse. Vor allem aber fordert er zum Umdenken vor Einführung einer „Ringelschwanzprämie“ auf. weiter →


Ein neuer Stall fürs Schwein

Wilfried Brede hat sich auf die Beratung von Schweinehaltern spezialisiert. Zu seinen Aufgaben gehört dabei auch die fachliche Beratung bei der Planung neuer Schweineställe. In einem längeren Gespräch erklärt er ganz genau, was ein Landwirt alles beachten und bedenken muss, bevor er mit dem Bau beginnen kann. Ein Thema, das sicher auch viele Laien interessiert,.. weiter →


Update: Video-Dokumentation zur Nottötung von Ferkeln

In den vergangenen sieben Tagen, hat die Dokumentation zur Nottötung von Ferkeln vielfältige Reaktionen ausgelöst. Insbesondere Laien wurden erstmals mit den damit verbundenen Tierschutz-Fragen konfrontiert. Vielen war bisher gar nicht bewusst, dass selbst unter besten Haltungsbedingungen Ferkel geboren werden, die keinerlei Überlebenschance haben und deshalb notgetötet werden müssen. Ebenso ist der breiten Öffentlichkeit völlig unbekannt,.. weiter →


Video-Dokumentation zur Nottötung von Ferkeln

Im Sommer 2014 haben mehrere Bundesländer Vorgaben der EU und der nationalen Tierschutzschlachtverordnung für die Nottötung von Ferkeln in Form neuer Erlasse spezifiziert. Diese schreiben vor, Ferkel mittels Kopfschlag zu betäuben und anschließend durch Kehlschnitt oder Herzstich zu entbluten. Diese Methode lehnen Deutschlands Ferkelerzeuger praktisch einhellig ab. In der hier vorliegenden Video-Dokumentation melden sich Tierhalterinnen.. weiter →


Nottötung von Ferkeln – Vorschau

Im Sommer 2014 haben mehrere Bundesländer Vorgaben der EU für die Nottötung von Ferkeln in Form neuer Verordnungen umgesetzt. Diese schreiben vor, Ferkel mittels Kopfschlag zu betäuben und anschließend durch Kehlschnitt oder Herzstich zu entbluten. Diese Methode lehnen Deutschlands Ferkelerzeuger praktisch einhellig ab. In einer jetzt vorliegenden Video-Dokumentation melden sich Tierhalterinnen und Tierärzte zu Wort. weiter →


Ferkelerzeugung auf dem Ökohof Liescher

Der Ökohof Liescher bekommt seine Tiere als Babyferkel mit 7-8 kg Lebendgewicht, von einem Biofreilandferkelerzeuger aus Niedersachsen, an dem Tag, an dem sie bei der Muttersau abgesetzt werden. Sie werden in Strohställen mit Auslauf nach draußen gehalten und mit Biofutter gefüttert. Ihre Schwänze werden nicht kupiert. Zur Beschäftigung bekommen die Tiere täglich Raufutter und Ketten.. weiter →


Schweinemast auf dem Hof von Hermann-Josef und Margret Bolte

„Wir bewirtschaften auf unserem Hof in Wennigsen 90 ha Ackerland, ziehen auf 550 Plätzen Ferkel auf und mästen auf 1.100 Plätzen Schweine. Wir vermarkten unsere Tiere über die EGO. Uneingeschränkter Zugang zu Futter, Wasser (Nippel- und Beckentränken mit stehendem Wasser), verschiedenen Spielzeugen (Ketten, Weichholz zum Wühlen und Nagen,…) und Tageslicht im natürlichen Tag/Nachtrythmus tragen zum.. weiter →