Initiative Tierwohl

Ein Gewinn fürs Schwein – doch der Bauer zieht die Niete!?

Der Geschäftsführer der „Initiative Tierwohl“ zeigte sich überwältigt von der hohen Zahl der Anmeldungen für das Gemeinschaftsprojekt. 4.653 Landwirte hatten sich insgesamt registrieren lassen, mit rund 25,5 Millionen Tieren.

Überwältigt waren auch viele Schweinehalter. Allerdings von ihren Gefühlen, weil sie bei der Auslosung eine Niete gezogen haben. Mehr als die Hälfte aller Teilnahmewilligen hatte die Ställe den Kriterien gemäß vorbereitet, ausgestattet, umgebaut und bekommt nun keinen Cent für die Investitionen ins Tierwohl ersetzt.

Hier sind Bilder zusammengestellt die zeigen, dass auch in diesen Betrieben die Verbesserungen den Schweinen zugutekommen, obwohl die Landwirte auf teils erheblichen Kosten sitzenbleiben. Strohraufen und Scheuerbürsten werden ja nicht abmontiert, die neuen Fenster nicht wieder ausgebaut.



Initiative Tierwohl: Agrarbetrieb Groß Grenz, Warteliste Platz 735

Auch der Agrarbetrieb Groß Grenz in Mecklenburg-Vorpommern hat zusätzliche Fenster eingebaut, neue Tränktechnik installiert und den Ferkeln weiteres Beschäftigungsmaterial sowie Raufutter (Stroh) zur Verfügung gestellt. „12.000 Euro waren dafür nötig“, sagt Kathrin Naumann, Geschäftsführerin des Betriebes. Videos aus der Bucht Bildergalerie: weiter →


Initiative Tierwohl: Gabriele Mörixmann, Osnabrücker Land

Schon vor der Auslosung zur Teilnahme an der „Initiative Tierwohl“ haben wir den Maststall von Gabriele Mörixmann besucht. Für ihre Großgruppe von 875 Schweinen, hat sie so ziemlich alles umgesetzt, was der Kriterien-Katalog hergibt. Und sie hatte Glück: ihr Betrieb hat das große Los gezogen. weiter →