04 Nov 2016

Vion traut sich Transparenz

Vion öffnet als erstes Unternehmen der Fleischbranche virtuell seine Türen und gewährt der Öffentlichkeit digital Einblicke in die Produktionsprozesse an allen seinen deutschen Standorten. In Videos und Texten, auf Fotos und Grafiken werden auf der neuen Website www.vion-transparenz.de Fakten zur Schlachtung und Zerlegung von Schweinen und Rindern verständlich dargestellt.

Ab sofort veröffentlicht Vion fortlaufend echte Daten, aktuelle objektive Untersuchungsergebnisse und unabhängige Auditberichte. So können Kunden und Verbraucher direkt die Qualität der Arbeit in den Betrieben und des Fleisches nachvollziehen. Ergänzt wird das Informationsportal durch ein Forum für die Beantwortung von Verbraucherfragen.

CEO Francis Kint wird in wenigen Tagen auf dem Fleischkongress in Frankfurt das Vorgehen von Vion erläutern. „Wir wollen mit unserer Transparenzinitiative ein objektives und faktenbasiertes Informationsangebot schaffen, bei dem sich interessierte Verbraucher und Interessensgruppen direkt ein Bild von unserer Arbeit und den Ergebnissen der Kontrollen machen können“, sagt Kint. „Vion geht nun diesen Schritt und öffnet sich.“

Auf der Website wird gezeigt, wie Vion arbeitet, die Ergebnisse der Kontroll- und Überwachungsmechanismen werden dokumentiert und das Forum bietet die Möglichkeit zu Anfragen aus der Öffentlichkeit. Ein Expertenteam aus dem Bereich Qualitätsmanagement beantwortet zeitnah und im Internet für alle sichtbar Sach- und Fachfragen.

Darüber hinaus werden ab sofort auch Antworten auf Medienanfragen zu Qualitäts- und Tierschutzthemen sowie weitere interessante News aus dem Konzern auf der Transparenz-Webseite veröffentlicht.

Zwei erklärende Filme zeigen in einzelnen Schritten detailliert den Produktionsprozess von der Anlieferung der Tiere am Schlachthof bis zur Auslieferung des zerlegten Frischfleisches. Alle 17 deutschen Standorte sind in den Transparenzprozess eingebunden. Jeder einzelne Produktionsbetrieb wird auf einer eigenen Unterseite vorgestellt, die Herkunftsgebiete der Schlachttiere sowie die Zertifizierungen und die relevanten Auszüge von Auditberichten für den Standort dokumentiert.

Mit der neuen Webseite schafft Vion ein in der Branche neues digitales Transparenzangebot. „Bereits seit Jahren macht Vion durch Etikettierung und über Datenbanken die Herkunft des Fleisches transparent“, sagt Qualitätsmanager Dr. Gereon Schulze Althoff. „Nun gehen wir einen entscheidenden Schritt weiter und gewähren objektive Einblicke in unsere Produktionsprozesse.“ Über die Plattformen ftrace und mynetfair können Verbraucher zusätzlich vor und nach dem Kauf des Fleisches nun mittels Verlinkung direkt Einblick in die Produktionsumstände des von ihnen gekauften Fleisches nehmen.

Quelle: Vion

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