20 Nov 2013

Die Fünf Freiheiten

Am Anfang ist es noch recht einfach. Die Definition für „Tierwohl“ beginnt wohl mit den „Fünf Freiheiten“ nach dem Animal Welfare Konzept:

An erster Stelle wird dort genannt: Nutztiere sollen nicht unter Hunger, Durst oder Fehlernährung leiden. Hunger und Durst? Natürlich nicht! Wer wollte das anders sehen? Bei der falschen Ernährung ist es schon nicht mehr so einfach.

Aber es wird gleich noch schwieriger. Die Tiere sollen frei sein von unnötigem Schmerz, von Verletzung und Krankheit. Angst und vermeidbare Leiden soll es nicht geben. Gibt es einen „nötigen Schmerz“? Viele Nutztiere werden immerhin nur deshalb aufgezogen um verzehrt zu werden.

Nutztiere sollen auch kein Unbehagen durch ungeeignete Unterbringung verspüren. Was ist ungeeignet, was wäre dagegen geeignet? Und wie stellt man das fest?

Und schließlich sollen sie sich „tiergemäß“ verhalten können. Spätestens jetzt sind Fachleute gefragt. In einer ganzen Reihe von Interviews und kleinen Reportagen, haben wir uns also auf die Suche nach Antworten gemacht. Die Hyperlinks führen zu den einzelnen Beiträgen.

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