Neuer Bioökonomierat tritt zur konstituierenden Sitzung zusammen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) haben die Mitglieder des neuen Bioökonomierats berufen. Diese treten heute in digitaler Form zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, sagt hierzu: „Mit der Bioökonomiestrategie wollen wir unabhängiger von fossilen Rohstoffen werden. Denn auf unseren.. weiter →

Schweinehaltung: Weniger Ammoniak-Emissionen aus dem Stall

Vor allem geschlossene, wärmegedämmte Mastschweineställe mit Vollspaltenböden haben ein höheres Emissionspotenzial für Ammoniak. „Dort wird die Gülle meist die ganze Mast über unterhalb des Spaltenbodens gelagert. Diese große Oberfläche zusammen mit der langen Lagerdauer und der großen Lagermenge sowie den vergleichsweise hohen Temperaturen im Stall begünstigen die Emission von Ammoniak“, erklärt Lilly Wokel, Doktorandin im.. weiter →

Planwirtschaft statt ökologisch-soziale Markwirtschaft

Kritische Auseinandersetzung mit den Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung Gastbeitrag von Prof. Dr. Albert Sundrum, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel Kritische Auseinandersetzung mit den Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung Zusammenfassung Im Auftrag der Bundeslandwirtschaftsministerin Frau Klöckner hat sich im April letzten Jahres eine Kommission aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen konstituiert, um ein Konzept zur Weiterentwicklung der deutschen Nutztierhaltung zu.. weiter →

Wie geht es weiter für die intensive Landwirtschaft?

Ministerin Barbara Otte-Kinast lädt zur ersten „Strategischen Konferenz AgriSystem Transformation“ nach Brüssel ein Wie geht es für niedersächsische Regionen mit intensiver Landwirtschaft weiter? Diese Frage wird während einer Konferenz in Brüssel mit den europäischen Nachbarländern diskutiert. Erstmals findet am Mittwoch, 6. November, eine „Strategische Konferenz AgriSystem Transformation“ in der Niedersächsischen Landesvertretung statt. Gastgeberin ist Niedersachsens.. weiter →

Schulze Föcking legt neue Eckpunkte zur Zukunft der Nutztierhaltung vor

Foto: Fotografie Rauss Schulze Föcking: Erforderlich ist ein neuer Pakt zur Nutztierhaltung, der geprägt ist von Kooperation, Offenheit und Kompromissbereitschaft Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking hat neue Eckpunkte zur Entwicklung einer nachhaltigen Nutztierhaltungsstrategie vorgelegt. Sie bilden die Arbeitsgrundlage für die im Ministerium neu eingerichtete, fach- und abteilungsübergreifende Projektgruppe „Nutztierhaltungsstrategie“. Mit der Strategie soll die.. weiter →

Appetit auf Werte

Jan Grossarth, Wirtschaftsredakteur der FAZ und dort der Spezialist für Landwirtschaft, hat ein Buch geschrieben. „Vom Land in den Mund“ heißt es und verspricht zu erklären, warum (und wie) sich die Nahrungsindustrie neu erfinden muss. Zur Vorstellung seines Plans für eine Neuausrichtung braucht der Autor nur zwölf Seiten und die stehen ganz am Ende. Vorher.. weiter →

„Hier schlägt das Herz der Landwirtschaft!“

Bundesminister Schmidt eröffnet Internationale Grüne Woche Bürokratieabbau in der GAP, Förderung des ländlichen Raumes und Ernährung als zentrale Themen bei der Eröffnungsveranstaltung Die 80. Internationale Grüne Woche hat begonnen! Im Beisein des lettischen Staatspräsident Bēreziņš, des lettischen Landwirtschaftsministers Duklavs sowie des EU-Agrarkommissars Hogan hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am Donnerstagabend die „Leistungsschau der internationalen Agrar-und Ernährungswirtschaft“.. weiter →

Tierwohl ist ein rasant wachsendes Forschungsfeld

Symposium diskutiert innovative Projekte und neue Wege zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Nutztiere – BMEL investiert bis 2016 rund 62 Millionen Euro in die Forschung Ganz im Zeichen der „Forschung für mehr Tierwohl“ stand heute ein Symposium, zu dem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) nach.. weiter →

Göttinger Verbraucherstudie: Mehrzahl der Verbraucher befürwortet Weidehaltung

Aber: Es gibt eine klare Diskrepanz zwischen den Wünschen als Bürger und dem Verhalten als Konsument. Deutsche Verbraucher wünschen sich die Milchkuh auf der Weide. Dies hat eine Verbraucheranalyse von Agrarökonomen der Universität Göttingen nachgewiesen. Während Konsumenten die Weidehaltung durchweg mit positiven Attributen wie natürlich, tierlieb und gesund in Verbindung bringen, sehen sie die Stallhaltung.. weiter →

Wie groß ist der ideale Milchviehbetrieb?

Prof. Dr. Johannes Holzner lehrt Produktionsökonomie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und ist selbst Besitzer eines mittelgroßen Milchviehbetriebes. Mit ihm sprachen wir über die „ideale Betriebsgröße“ für die Milchviehhaltung. Der deutsche Durchschnittsbetrieb hält etwa 60 Kühe und am anderen Ende der Skala gibt es solche mit mehreren Tausend Tieren. Ist klein auch in Zukunft machbar oder.. weiter →