Projekt „MiniAbeR“: Umfrage der TU München zum Antibiotika-Einsatz beim Mastgeflügel

Das Projekt MiniAbeR soll zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes und der Risikoverschleppung in der Geflügelmast betragen und richtet sich direkt an Mastgeflügel-haltende Landwirte. Die damit verbundene Umfrage dauert etwa 15 Minuten. Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgt anonym, sodass sie nicht auf einen bestimmten Betrieb zurückverfolgt werden können. Über die Umfrage hinaus können interessierte Mäster Futter-.. weiter →

Rückläufiger Trend beim Einsatz von Antibiotika bei Masttieren

BfR wertet Daten zur Therapiehäufigkeit und zum Antibiotikaverbrauch aus Antibiotika werden bei Masttieren zunehmend seltener eingesetzt. Dies ist das Ergebnis des Berichts des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur „Therapiehäufigkeit und Antibiotikaverbrauchsmengen 2018-2021: Entwicklung in zur Fleischerzeugung gehaltenen Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten“. Das BfR hat die Aufgabe, die von den Ländern übermittelten Daten zum Antibiotikaeinsatz.. weiter →

Kälbermast: Es geht mit weniger Antibiotika

Mit einigen einfachen Maßnahmen können Landwirte den Antibiotikaeinsatz drastisch reduzieren und das Tierwohl verbessern, ohne dass ihnen deswegen Wettbewerbsnachteile entstehen. Das zeigen Berner Forschende in einem für die Schweiz bisher einmaligen Praxistest ihrer eigens entwickelten “Freiluftkalb”-Methode. Die Schweizer Kälbermast braucht große Mengen Antibiotika – auch wenn die Branche deren Einsatz in den vergangenen Jahren bereits.. weiter →

Aerosol-Impfung in der Hähnchenmast

Wenn viele Tiere auf einmal geimpft werden sollen, sind Injektionen mit der Spritze wenig praktikabel. Beim Geflügel setzen Tierärzte deswegen auf eine Sprüh-Impfung. Wie das im Stall funktioniert, erklärt Dr. Andreas Wilms-Schulze Kump im Video. weiter →

Zukunft der Nutztierhaltung: Landwirtschaftsministerin besucht Schweinemastbetrieb Albersmeier in Lippetal

Ministerin Ursula Heinen-Esser: Nordrhein-Westfalen soll Modellregion für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung werden Die Landesregierung will die Nutztierhaltung in Nordrhein-Westfalen fit für die Zukunft machen. Deshalb hat das Landwirtschaftsministerium einen Prozess für eine nachhaltige Verbesserung der Nutztierhaltung initiiert und erarbeitet derzeit eine Nutztierstrategie. „Eine zukunftsfähige Nutztierhaltung muss allen Interessen gerecht werden: dem Tierwohl, dem Umweltschutz, den Bedürfnissen.. weiter →

Schweinemast in großem Stil

Klaus Albersmeier mästet eine ganze Menge Schweine, über 5.000 haben in seinen Ställen Platz. Für sie baute der Landwirt die Ställe um und ging dafür sogar unter die Erfinder. Er bewarb sich um die Teilnahme bei der „Initiative Tierwohl“ und wurde mit vier seiner fünf Ställe tatsächlich ausgelost. Welchen Aufwand er jetzt betreibt und wie.. weiter →

Konventionelle Bullenmast im Klostergut Hilwartshausen

Auf dem Klostergut Hilwartshausen mästen Claus Baumgärtel und Lars Grünewald Braunviehbullen. Wie die Haltung von Mastbullen und Kälbern in einem modernen Stall aussieht, zeigen die beiden Landwirte im ersten Video. Es geht nicht nur um die Unterbringung, sondern auch um Gesundheitsvorsorge, Gesundheitskontrolle und das Krankenabteil. Zum Futterbedarf von Mastbullen kursieren die unterschiedlichsten Theorien. Welche Futterkomponenten.. weiter →

Zweite Veröffentlichung der Kennzahlen zur Antibiotika-Therapiehäufigkeit bei Masttieren

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute zum zweiten Mal die betrieblichen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit in der Nutztierhaltung veröffentlicht. Hintergrund sind die Regelungen der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes, mit der ein Konzept zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung etabliert worden ist. Seit Anfang des Jahres müssen bestimmte landwirtschaftliche Betriebe halbjährlich Daten über.. weiter →

Konventionelle Putenmast

Putzige Putenküken und trällernde Truthähne sehen wir beim Rundgang durch zwei Putenmastställe. Im Video-Zweiteiler zeigt Susanne Günther kleine Küken, gerade mal eine Woche alt, ebenso wie 18 Kilo schwere Hähne im „Kampfmodus“. Deutlich zu sehen sind die Charakterunterschiede: die kleinen Hähne kommen sofort aus allen Ecken des Stalls angeflitzt, während die Puten sehr viel zurückhaltender.. weiter →

Konventionelle Hähnchenmast

Die wenigsten Menschen waren je selbst in einem Geflügelmaststall. Weil aber viel gemutmaßt wird, tatsächliches Wissen jedoch fehlt, hat uns ein niedersächsischer Hähnchenmäster in seinen Stall eingeladen. Dort werden 36.000 Hähnchen und Hühner gemästet und sehen wir die Tiere einmal zu Beginn und dann am Ende eines Mastdurchgangs. Der Landwirt erklärt im Video Zusammenhänge und.. weiter →

Erste bundesweite Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren veröffentlicht

Neues Instrument zur betrieblichen Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika Landwirtschaftliche Betriebe, die Masttiere halten, müssen ihre individuellen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit mit Antibiotika mit den bundesweiten Therapiehäufigkeitszahlen vergleichen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wird heute (31.03.2015) erstmals im Bundesanzeiger diese bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Rinder, Schweine, Hühner und Puten veröffentlichen. Betriebe, deren betriebsindividuelle.. weiter →

Neue Studie zum Schwanzbeißen bei Ferkeln und Mastschweinen

Im Auftrag des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums hat Prof. Dr. Thomas Blaha (TiHo, Hannover) eine Studie zum Problem des Schwanzbeißens durchgeführt. Im Telefon-Interview erläutert er die Ergebnisse. Vor allem aber fordert er zum Umdenken vor Einführung einer „Ringelschwanzprämie“ auf. weiter →

Das Auge des Herrn mästet das Vieh

… heißt es in einer der ältesten Quellen. Der entscheidende Faktor für Tierwohl und Tiergesundheit ist natürlich der Mensch. Als Tierhalter ist er verantwortlich für das Wohlergehen der seiner Tiere, als Nutztierhalter hat er auch den größten Einfluss auf die tierische Leistung, von der er schließlich leben will. Mit Prof. Dr. Nicole Kemper, Leiterin des.. weiter →

Hähnchenmast nach dem Privathof-Konzept

Das Wappentier der Massentierhaltung ist sicherlich das Huhn. Zigtausende von Tieren fristen ihr kurzes und langweiliges Leben in riesigen Ställen – so das ebenso gängige wie viel beklagte Bild in der Öffentlichkeit. Gleichzeitig ist Hühnerfleisch die billigste Proteinquelle für Deutschlands Verbraucher. Ein 1.200 Gramm schweres Masthähnchen aus konventioneller Aufzucht bekommt man schon ab € 2,79… weiter →

Schweinemast auf dem Hof von Hermann-Josef und Margret Bolte

„Wir bewirtschaften auf unserem Hof in Wennigsen 90 ha Ackerland, ziehen auf 550 Plätzen Ferkel auf und mästen auf 1.100 Plätzen Schweine. Wir vermarkten unsere Tiere über die EGO. Uneingeschränkter Zugang zu Futter, Wasser (Nippel- und Beckentränken mit stehendem Wasser), verschiedenen Spielzeugen (Ketten, Weichholz zum Wühlen und Nagen,…) und Tageslicht im natürlichen Tag/Nachtrythmus tragen zum.. weiter →

Hähnchenmast, Entenmast auf dem Hof Mörixmann

Auf unserer Hofstelle in Dratum-Ausbergen mästen wir Hähnchen (männlich und weiblich gemischt) und Pekingenten, betreiben eine Biogasanlage und bewirtschaften unseren zu meist zugepachteten Acker in einer Fruchtfolge aus Mais, Weizen, Gerste, Raps und Roggen. Außerdem halten wir auf unserer Hofstelle in Hankenberge Mastschweine. Viele Arbeiten erfolgen in einem bestimmten Rythmus den wir nachfolgend am Beispiel.. weiter →

Schweinemast Hof Mörixmann

In diesem Stall haben wir versucht, so viele Kriterien wie möglich des „Initiative Tierwohl“ Kriterienkatalogs umzusetzen. Und so bieten auch wir, wie ein Großteil der Landwirte, ab diesem Jahr auf freiwilliger Basis unseren Tieren ein „Mehr an Tierwohl“ über dem gesetzlichen Standard! Wir erhalten unsere Ferkel aus einem Sauenbetrieb im Osnabrücker Land. Die 875 Tiere.. weiter →

Bullenmast auf dem Hof Oberwestberg

Bernard Oberwestberg mästet in seinen Tretmistställen Bullen der Rasse Braunvieh. Das Braunvieh ist ein graubraunes Zweinutzungsrind (Fleisch aber auch Milch), bei dem die Innenbehaarung der Ohren hell ist. Ein Tretmiststall ist ein Stall mit zwei verschiedenen Funktionsbereichen. Im Liegebereich hat der Stall 5% Gefälle. Täglich werden die Tiere mit etwa 3kg Stroh/Tier im Liegebereich gestreut… weiter →